10 Jahre RSRG

Die Gruppe agiert mit selbständigen, erfahrenen Einheiten

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10 Jahre Rhomberg Sersa Rail Group, erzählt von Barbara Zeilinger, Teamleiterin Assistenz der Geschäftsführung & Management Support Bahnbau Wels, seit 2003 im Unternehmen.

Bahnbau Wels war schon seit 1999 im alleinigen Eigentum von Rhomberg. Als Rhomberg und Sersa 2012 zusammengeführt wurden, hat sich das gut angefühlt, denn zu unserer leistungsstarken Gruppe sind nochmals leistungsstarke Partner dazugekommen. Die Kräfte beider Unternehmen wurden gebündelt und wir waren mit einem Schlag viel grösser als zuvor. Es galt, Organisationsstrukturen zu schaffen und zusammenzuwachsen, denn wir hatten eine Menge Schwesterfirmen bekommen. Es ist schön, dass trotz der Grösse unsere Eigentümer nach wie vor spürbar sind. Konrad Schnyder und Hubert Rhomberg haben unser Unternehmen oft besucht und waren bei Weihnachtsfeiern anwesend. Es war immer fühlbar, dass Bahnbau Wels grosses Vertrauen in der Gruppe geniesst, nicht zuletzt durch unsere gute Performance.

Stolz auf unser Wachstum

Wenn ich zurückblicke, erfüllt es mich mit Stolz, was in den vergangenen zehn Jahren alles passiert ist. Beispielsweise hatte die Bahnbau Wels vor 2012 zwei Tochterfirmen, nach dem Zusammenschluss sind wir enorm gewachsen. Im Jahr 2013 haben wir Universale Bau aus dem Alpine Konzern gekauft. 2015 ist die Rhomberg Fahrleitungsbau dazu gekommen mit dem neuen Geschäftsfeld „Oberleitung und elektrotechnische Anlagen“, 2016 die JumboTec, beide aus dem Balfour Beatty Konzern. Seit 2016 sind wir nur noch organisch gewachsen. Alle unsere Unternehmen agieren als selbständige, flexible Einheiten. Wir haben heute mehr als dreieinhalb Mal so viele Mitarbeitende bei Bahnbau Wels und ihren Tochterfirmen als noch im Jahr 2012. Und wir sind erst einer von vielen Teilen der RSRG.

Zusammenarbeit wird von Kunden positiv wahrgenommen

Durch die Zusammenarbeit und die enge Vernetzung in der Rhomberg Sersa Rail Group können wir nicht nur auf ein sehr großes Leistungsspektrum zurückgreifen, sondern auf den Baustellen arbeiten oft Mitarbeitende aus den unterschiedlichen Einheiten zusammen. So kann es sein, dass man auf einer Baustelle neben den gewerblichen Einheiten von Universale Bau oder Rhomberg Gleisbau eine Stopfmaschine oder einen Gleisbaukran der Bahnbau Wels antrifft. Auch unser erfolgreiches Vorankommen im Raum Süd- und Südwestdeutschland zeigt, wie wir mit gebündelten Kräften vorwärts gehen. Die Region ist von der Bahnbau Wels ursprünglich von Österreich aus bearbeitet worden. Im Jahr 2021 haben wir den Standort in Mühlacker von einer Schwesterfirma dazugewonnen, dadurch können wir jetzt noch mehr Kundennähe leben. Die Einheiten der Rhomberg Sersa Rail Group arbeiten hier Hand-in-Hand, die Zusammenarbeit funktioniert. Wir werden in dieser Region als guter Geschäftspartner wahrgenommen, der ein umfassendes Leistungsspektrum anbieten kann.

Aus meiner Sicht gelingt der Austausch unter den Einheiten immer besser und wir arbeiten immer enger zusammen. Die Zugehörigkeit, das Brennen für das Gemeinsame entsteht erst im längeren Gehen miteinander und man erkennt zunehmend das Potenzial, das wir in der RSRG haben. „Unser Herz schlägt fürs Unternehmen“ ist bei uns nicht nur eine Redensart, es ist eine Haltung, die gewachsen ist.  

Über Jahrzehnte Vertrauen aufgebaut

Als entscheidend für den Erfolg der RSRG sehe ich vier Faktoren: In der Gruppe sind Unternehmen, die bereits seit Jahrzehnten erfolgreich sind, wir sind keine Newcomer mehr. Beispielsweise Bahnbau Wels, wir machen das, was wir machen, seit über 70 Jahren. Rhomberg Gleisbau ist rund 65 Jahre, Sersa ebenfalls über 70 Jahre in dem Geschäft unterwegs. Bei der Universale Bau wiederum gibt es den Bahnbau seit dem Jahr 1960. Alle Unternehmensstränge haben sich einen guten Namen gemacht in dieser Zeit und das Vertrauen der Kund:innen gewonnen.

Zweitens sind es die langjährigen Mitarbeitenden, die mit Kopf und Herz dabei sind, die den Erfolg der Gruppe ausmachen. Der dritte Faktor ist die vorausschauende Investitionsplanung, die durch unsere Eigentümer unterstützt wird. Bei der Maschinentechnik muss man immer am Ball bleiben. Als wir 2019 die E³-Maschinen mit umweltfreundlichem Hybridantrieb angeschafft haben, waren wir führend mit dieser Technologie in der Stopftechnik. Als vierten Faktor für unseren Erfolg sehe ich die selbstständigen Einheiten. Wir dürfen unsere Flexibilität auf keinen Fall verlieren.

2032 mit Beständigkeit vorwärts

Eine grosse Herausforderung, die wir 2032 gelöst haben, ist der Fachkräftemangel. Unsere Mitarbeitenden sind in unseren Gesellschaften verwurzelt und brennen für ihre Arbeit. Wir sind stolz auf unsere lange Tradition, profitieren voneinander und respektieren einander. Ältere und jüngere Mitarbeiternde finden gemeinsam neue Ideen, die Erfahrung der Älteren wird genutzt. Die Rhomberg Sersa Rail Group steht für ihre Beständigkeit am Markt und ihren Willen, vorwärtszugehen. Unsere selbstständigen Einheiten sind 2032 gut vernetzt, sie reagieren sensibel auf Trends und Veränderungen. Wir sind Vorreiter bei neuen Technologien. Wir erkennen, was unsere Kund:innen brauchen und worin sie einen Mehrwert haben. Für unsere Kund:innen sind wir der ideale Partner für ihre Projekte im Bahnbereich.

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