75 Jahre maschineller Gleisbau in Österreich.
Innovationskraft, Pioniergeist und nachhaltige Lösungen im Dienste der Kunden – diese Eigenschaften prägen die Unternehmen der Rhomberg Sersa Rail Group seit ihren Anfängen. Und dieser Antrieb führte auch zur Begründung des maschinellen Gleisbaus in Österreich. Unternehmen wir eine kurze Zeitreise, wie alles begann.
Wir schreiben das Jahr 1950: Der Gleisbau in Österreich ist noch harte Handarbeit. Mit Schlagkrampen und einfachen Werkzeugen richten und stopfen Arbeiter die Schienen unter enormer körperlicher Anstrengung. Doch schon zu diesem Zeitpunkt verfolgt die damalige Bahnbau Wels eine klare Philosophie – den Gleisbau kontinuierlich zu optimieren. Der entscheidende Schritt folgt prompt: Zwei Gleisbaumaschinen des Typs Matisa werden aus der Schweiz importiert und in Österreich eingesetzt – ein historischer Moment, der den maschinellen Gleisbau im Land begründet. Die neuen Maschinen erleichtern die Arbeit erheblich, wenngleich das Nivellieren zu diesem Zeitpunkt noch immer Handarbeit bleibt, weil sie noch keine Hebevorrichtung besitzen.
75 Jahre später ist die Begründerin des maschinellen Gleisbaus in Österreich – die heutige Rhomberg Sersa Rail Group – noch immer Marktführerin in der Stopftechnik im Lande. Inzwischen hat das Unternehmen sein Leistungsspektrum längst erweitert und sein Angebot auch auf das Nachbarland Deutschland ausgedehnt: Neben der Stopftechnik ergänzen vorwiegend Eisenbahndrehkräne, Schienenschleifmaschinen und Logistikfahrzeuge das Portfolio im maschinellen Gleisbau. Heute wie damals garantieren modernste Technologie und fundiertes Know-how eine präzise und effiziente Umsetzung von Kundenprojekten.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden werden Verfahren kontinuierlich optimiert, während Technologiepartnerschaften die stetige Weiterentwicklung der Maschinenstandards vorantreiben. Auch in Zukunft verfolgt die Rhomberg Sersa Rail Group das Ziel, als innovativer und verlässlicher Partner im maschinellen Gleisbau neue Massstäbe zu setzen.