Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen RSRG-Abteilungen.
Im stetigen Bestreben, den ökologischen Fußabdruck ihrer Baustellen zu minimieren, hat die RSRG aktuell bedeutende Fortschritte erzielt. Grund ist vor allem die effiziente, vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe sowie mit Partner und Kundschaft.
Das grosse Ziel – die emissionslose Baustelle – rückt durch die Einführung fortschrittlicher Technologien und den Austausch von Know-how innerhalb der Rhomberg Sersa Rail Group immer näher. Als besonders fruchtbar hat sich dafür die Zusammenarbeit zwischen den Spezialist:innen der Bahntechnikhalle in Bregenz und der SHEQ-Abteilung erwiesen. Gemeinsam haben die zwei Teams den Einsatz des MH-36, einer leistungsstarken 36 KWh Blei-Gel-Batterie, die mit zusätzlichen PV-Modulen ausgestattet werden kann, auf den Baustellen der Gruppe ermöglicht. Diese ist besonders bei fehlendem Stromanschluss oder in lärmempfindlichen Gebieten von unschätzbarem Wert. Sie macht die Rhomberg Sersa nicht nur autarker, sondern erhöht auch die Effizienz vorhandener Generatoren.
Das RSRG-Engagement hört hier jedoch nicht auf. Die Bahntechnikspezialist:innen haben begonnen, ihre Benzingeräte systematisch durch Akkugeräte zu ersetzen, um die Umweltauswirkungen weiter zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit den Schweizer Kolleg:innen wurden darüber hinaus fünf tragbare Batteriespeicher (Instagrid) bestellt.
Zur Reduzierung der Emissionen von schwer elektrifizierbaren Grossgeräten testet das Team aktuell die Verwendung von HVO-Biodiesel. Dazu wird in den Versuchsräumen der Bahntechnikhalle die Kompatibilität der vom Unternehmen eingesetzten Geräte mit diesem umweltfreundlichen Treibstoff geprüft. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den Lieferant:innen.
