Maschinen

Digitales Monitoring durch IPC-Einheiten

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Lesedauer: 4 Minuten

Leistungssteigerung durch Fernüberwachung des Maschinenparks in Australien.

Gute Nachrichten für die Kund:innen der Rhomberg Sersa Rail Group in Australien: Vor kurzem hat das dortige Team beschlossen, sämtliche Maschinen des Unternehmens mit Hilfe von Insdustriepersonalcomputern (IPCS) flexibel und zukunftssicher zu überwachen. Die Ergebnisse sind beeindrucken.

 

Die IPC-Einheiten wurden in der Maschinenflotte vor Ort installiert, um die Verarbeitungsleistung zu erhöhen, die Fernüberwachung der Maschinen und somit eine proaktive Wartung zu ermöglichen sowie die Maschinenleistung zu steigern. Für eine IPC-Lösung hatten sich die Verantwortlichen aus Gründen der Sicherheit entschieden, da die Geräte so bei Bedarf automatisch gepatcht werden können und fortschrittlichere Sicherheitsoptionen wie eine verwaltete IT-Integration und universelle Schreibfilter bieten.

Vorteile auf einen Blick

Ziel des innovativen Projekts war es von Anfang an, eine zukunftssichere Lösung zu entwickeln – und nicht nur eine Lösung, die auf die aktuell definierten Anforderungen zugeschnitten ist. Um dies zu erreichen, musste das RSRG-Team Komponenten und Konstruktionsprinzipien verwenden, die in der Automatisierungsbranche weit verbreitet sind und daher gut unterstützt werden. Im gesamten System wurden gängige Automatisierungskomponenten verwendet, um eine hohe Wartungsfreundlichkeit, hohe Verfügbarkeit und lange Lebensdauer zu gewährleisten.

IPC im Einsatz

Durch den Einsatz einer zentralen Steuerung mit einem leistungsfähigen Kommunikationsbus wird die Integration nahezu aller Sensoren und Geräte, die im Bereich der Automatisierung und Datenerfassung existieren, erfüllt. Daten und Steuersignale können mit den schnellsten derzeit verfügbaren Zykluszeiten in der digitalen Welt erfasst und gesendet werden. 

 

Diese Daten werden an die interne RSRG-Kollaborationsplattform „MyNet“ weitergeleitet, sodass das Wartungsteam die Maschinenleistung überwachen und Produktivitätsprobleme angehen kann, bevor es zu grösseren Störungen oder Maschinenausfällen kommt. Diese Innovation wird die Kosten und die Zeit reduzieren, die bisher für reaktive Reparaturen aufgewendet werden mussten. Darüber hinaus ermöglicht das System die Echtzeitüberwachung und -benachrichtigung der Maschinen- und Streckendynamik über die bordeigenen Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine oder über jedes internetfähige Gerät, einschliesslich des Mobiltelefons des Schichtleitenden. 

 

Das RSRG-Team hatte bisher ältere Geräte ohne Überwachungsfunktionalität im Einsatz, was es schwierig machte, wichtige Kennzahlen zu ermitteln und z. B. den Überblick dar- über zu behalten, wie viel Material verbraucht wurde oder wie viel Zeit auf den einzelnen Gleisabschnitten verbracht wurde. Dieser Mangel an Transparenz machte es schwierig, die Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu verbessern.

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