Ein Rückblick: Seit einem Jahr gehört RKR Engineering zur Rhomberg Sersa Rail Group.
Die Rhomberg Rail Australia akquirierte die RKR Engineering, um deren Fachwissen in den Bereichen Ausrüstung, Planung, Fertigung und Installation von Stahlkonstruktionen mit den Kompetenzen der RSRG zu vereinen. Manager Bart Kelly und General Manager Scott Richardson geben einen Einblick in das vergangene Jahr.
Die Rhomberg Rail Australia akquirierte die RKR Engineering, um das Fachwissen in den Bereichen Ausrüstung, Planung, Fertigung und Installation von Stahlkonstruktionen mit den Kompetenzen von Rhomberg zu vereinen. Manager Bart Kelly und General Manager Scott Richardson geben einen Einblick in das vergangene Jahr:
Bis jetzt war unser Zusammenschluss es eine natürliche Ergänzung. Als Bart Kelly vor zwölf Monaten seine neue Aufgabe antrat, zog er in die Werkstatt in Emu Plains um, um das Tagesgeschäft zu leiten. Rückblickend auf das Jahr sind seine Höhepunkte die Fertigstellung einiger fantastischer Projekte, die eine Vielzahl von Kompetenzen und Gerätschaften erforderten, die sonst niemand hat: Cockle Creek, Sydney Harbour Bridge Deck Upgrade, Broadwater stringer replacement, Breeza bearings und etliche mehr.
Aus Sicht von Scott Richardson stehen die fortlaufende Verbesserung der Geschäftsprozesse und die Schaffung solider Säulen für das weitere Geschäftswachstum sowie die Erkundung von Möglichkeiten in Nischenmärkten ganz oben auf der Agenda für das kommende Jahr. Was Richardson in den vergangenen zwölf Monaten am meisten beeindruckt hat, sind das Engagement und die Leidenschaft des RKR-Teams für den Übergang zum RSRG-Geschäftsmodell und die anhaltenden Leistungen für die Kundschaft.
Ein besonderes Highlight für das Team war in diesem Jahr das “Cockle Creek Bridge”-Projekt. Bei diesem Auftrag wurde erstmals die Zusammenarbeit des neuen Teams auf die Probe gestellt. Dabei ging es darum, eine temporäre Verkapselung für die Entfernung und den Austausch der Bleifarbe an der Cockle Creek Rail Bridge in der Nähe von Newcastle zu entwerfen, herzustellen und zu installieren. Die Brückenkonstruktion aus dem Jahr 1957 musste eingekapselt werden, um die Sprengung der Brücke zu ermöglichen, ohne dass die Bleifarbe den darunter liegenden Fluss verunreinigt. Die Konstruktion musste außerdem die Last der Menschen tragen, die den Neuanstrich vornahmen, während die Züge weiterfahren konnten.
Der Tunnel musste in nur 36 Stunden gebaut werden. Um dies zu bewerkstelligen, mussten die Teams die Oberleitungen absenken, den Tunnel in Modulen neben der Strecke bauen und in sechs großen Abschnitten auf einem speziellen Lieferfahrzeug einfahren. Hierfür arbeiteten die Teams jeweils acht Stunden.
Die Module wurden mit Hilfe von Spezialgeräten des RKR Engineering-Teams eingefahren und die einzelnen Teile der Konstruktion mit der Gleishebemaschine angehoben, so dass sie um die Brücke herum passten. Mittlerweile sind die Sprengarbeiten am ersten Brückenfeld abgeschlossen. Das Team wartet aktuell auf die nächste Sperrung noch in diesem Jahr, um die gesamte Struktur zum zweiten Brückenfeld zu bewegen. Auch dann werden das Spezialwissen und die Ausrüstung, die von der RKR Engineering in den letzten 30 Jahren entwickelt wurden, unerlässlich sein.
Cockle Creek - Timelapse footage
