Bahnbau Wels stellt Leistungsstärke bei umfangreichem DB-Projekt erneut unter Beweis.
Gemeinsam mit einem ARGE-Partner konnte Bahnbau Wels dieses Großprojekt gewinnen. Nach rund zweijähriger Bauzeit wurde der Bauabschnitt zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeberin DB Netz AG fertiggestellt und übergeben.
Die ausgeführten Maßnahmen sind Teil des „Maßnahmenbündels im Bahnknoten Lindau“. Bahnbau Wels hatte bei diesem Bauvorhaben neben ausführenden Arbeiten auch die Projekt- und Bauleitung inne. Die Abstellanlage ist im östlichen Gleisbereich des Bahnhofes Lindau-Reutin situiert. Im Zuge des Neubaus mussten im Vorfeld die Gleise und Weichen einschließlich der Ausrüstungstechnik rückgebaut werden. Umfangreich gestalteten sich die Entsorgungsleistungen - es mussten zirka 50 000 Tonnen Aushub entsorgt werden. Nach Herstellung des Unterbaus, samt Entwässerungs- und Kabeltiefbauarbeiten, konnte mit dem Neubau der Gleisanlagen begonnen werden. Neben Gleisen wurden in diesem Bereich auch 16 Stück Weichen verlegt und eine Anbindung an die Bestandsgleise durchgeführt. Die Stopfarbeiten zur Stabilisierung der Gleisneulage wurden zum überwiegenden Teil von den Stopfmaschinen der Bahnbau Wels und der JumboTec durchgeführt. Über den Neubau der Gleise hinaus war die ARGE auch mit dem Neubau der Serviceeinrichtungen an der Abstellanlage, wie beispielsweise dem Bahnsteig sowie den Versorgungsleitungen Wasser und Kanal samt Gleisquerungen betraut. Mit dem Bau der Ladestraße, der Zufahrt und der Parkflächen war das Bauvorhaben abgeschlossen.
Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der DB Netz AG bewährte sich ein weiteres Mal, insbesondere da der Auftrag auch die Ausführungsplanung umfasste. Die Abstellanlage Lindau-Reutin wurde zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeberin fertiggestellt und übergeben.
