10 Jahre RSRG

Eine grosse, funktionierende Familie

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10 Jahre Rhomberg Sersa Rail Group, aus Sicht von Trudy Schnyder, Gattin von Konrad Schnyder und Mitgestalterin. 

Wenn ich die beiden Unternehmen vor dem Zusammenschluss beschreiben müsste, würde ich Sersa folgende Eigenschaften zuordnen: innovativ, motiviert, konfliktfähig, gemeinschaftsfähig, fair, zuverlässig. Die Unternehmung Rhomberg würde ich als innovativ, motiviert, optimistisch, selbstsicher, teamfähig, sozial umgänglich beschreiben. Einen grossen Unterschied haben wir bei den ersten Sitzungen erlebt – die Pünktlichkeit hat in Österreich einfach einen anderen Stellenwert gehabt. Heute ist die Rhomberg Sersa Gruppe eine grosse Familie, die funktioniert. Man kennt sich gut, kann diskutieren, streiten und weiss, am Ende muss man auf den gleichen Nenner kommen.

Die beiden wollten den Zusammenschluss gleichermassen

Die Zeit des Zusammenschlusses habe ich als sehr lebendig, intensiv und spannend erlebt. Oft wurde es spät, die Gespräche gingen bis in die tiefe Nacht hinein. Die Fusion wollten beide Eigentümer gleichermassen. Mir war klar, dass alle anderen Nachfolge-Optionen keine so guten Lösungen waren. Wenn Entscheidungen bei Konrad anstanden, wusste ich das Resultat immer im Voraus: Ich erkannte es am Leuchten in seinen Augen. Als Rhomberg zur Sprache gekommen ist, hatte ich nie Zweifel. Es sind beides geborene Unternehmer. Bei Konrad vergeht zum Beispiel kein Tag, an dem er nicht arbeitet. Er definiert seine Arbeit als „365 Tage im Jahr Aktivurlaub“. Es macht ihm Spass, zu sehen, wie sich die Gruppe weiterentwickelt.  

 

Entscheidend für den heutigen Erfolg sehe ich den stetigen Austausch untereinander, sowohl der Eigentümer als auch des C-Levels. Man kommuniziert auch gegensätzliche Meinungen. Trotz der Zusammenführung lässt jeder dem anderen Raum für Eigenentwicklungen. Man trifft sich und freut sich, einander zu sehen. Konrad und Hubert verbinden eine grosse Offenheit, Ehrlichkeit und Freundschaft. Wir denken schon an die übernächste Generation, an unsere Enkel, und sprechen offen darüber. Obwohl sie sich noch in der Ausbildung, im Studium befinden, sind sie herzlich eingeladen, an Sitzungen teilzunehmen, um sich ein Bild zu machen.  

Unsere Werte in die Zukunft tragen

Unsere Mitarbeiter:innen sind uns sehr wichtig. Wir bringen ihnen äusserste Hochachtung entgegen, vor allem jenen, die auf den Baustellen arbeiten. Deshalb nehmen Konrad und ich uns Zeit, regelmässig unsere Filialen zu besuchen. In der Vorweihnachtszeit übergeben wir persönlich kleine Geschenke und in früheren Jahren haben Konrad und ich mit unseren Kindern das Service beim Weihnachts-Catering übernommen. Konrad interessiert die Arbeit der Mitarbeitenden wirklich, er hört sehr aufmerksam zu. Einmal wollte er unbedingt eine Schicht auf der Baustelle mitarbeiten. Er wollte „das Stopfen“ lernen und hat das tatsächlich durchgezogen. Uns ist es ein Bedürfnis, den Mitarbeitenden für ihre Leistungen zu danken. Konrad findet immer Gelegenheiten, seine Wertschätzung auszudrücken, auch gegenüber mir, wenn er betont, dass wir beide die Firma aufgebaut haben.  

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