Aus dem Unternehmen

Personalausbildung für die Zukunft

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Lesedauer: 3 Minuten

Werkstudierende und Azubis bei der Rhomberg Sersa Deutschland

Noch bis vor ein paar Jahren war die Ausbildung ein eher firmenpolitisches Thema, welches gerne für Imagezwecke genutzt wurde. Das sieht heute anders aus. Im Zuge von steigenden Anforderungen, Fachkräftemangel und Verkehrswende bekommt der eigene „Nachwuchs“ gerade für ein Gleisbauunternehmen wie die Rhomberg Sersa Deutschland (RSD) eine immer größere Bedeutung. Genauso wie für seine Kund:innen!

 

Traditionell bildet die deutsche Tochter der Rhomberg Sersa Rail Group Tief- und Gleisbauer:innen aus. Je nach Bedarf aber auch andere Berufe. Die eigentliche Ausbildung erfolgt dezentral an den Standorten und wird durch zertifizierte Ausbilder:innen vor Ort begleitet. Deshalb war es den HR-Verantwortlichen ein grosses Anliegen, die Azubis standortübergreifend zu vernetzen und sie so kulturell zusammenwachsen zu lassen. Und wo geht das einfacher als an einem Ort, an dem sie gemeinsam leben und arbeiten?

 

Aus diesem Grund hat sich die RSD vor drei Jahren dazu entschlossen, die überbetriebliche Ausbildung zu bündeln. Am Überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) 
in Holleben, einem Standort der Bau Bildung Sachsen-Anhalt e. V., arbeiten die RSD-Jungs (aktuell hat das Unternehmen ausschliesslich männliche Auszubildende) 
gemeinsam an verschiedenen Aufgaben und lernen sich auf diese Art besser kennen und verstehen.

 

Das Ziel dieser Massnahmen: Junge Menschen von den Ausbildungsangeboten der Rhomberg Sersa Deutschland zu begeistern, fürs Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden – mit klarem Nutzen auch für die Kund:innen und nicht zuletzt für die Gesellschaft als Ganzes.

 

Der Erfolg gibt den Verantwortlichen Recht: 20 Azubis erlernen an den vier bundesweit verteilten Standorten der RSD aktuell den Beruf des Gleisbauers. Zudem gehören vier Studierende zum Team, die sich mit dem Beruf des Bauleiters vertraut machen. Einer der Studenten bringt es auf den Punkt: „Durch die Erfahrungen, die ich bei der RSRG sammle, fühle ich mich bereit und gut gewappnet für meine berufliche Zukunft. Nach meinem Studienabschluss kann ich mir eine Weiterbeschäftigung als Bauleiter bei der RSRG sehr gut vorstellen.“

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